Das Gewann „Eschbachäcker“ auf der Gemarkung Freiburg-Ebnet umfasst das Ackergelände am östlichen Ortsausgang von Ebnet nördlich der Schwarzwaldstraße (L133) zwischen dem Gewann „Etter“, dem Eschbach und dem Gewann „Ober dem Enggäßle“.

Eine besondere Aussicht über die Eschbachäcker hinweg: 2008-2021

Von der Dachgeschoss-Wohnung, Hurstbrunnenstraße 13, Freiburg-Ebnet, bot sich bis zum Jahr 2007 nach Norden und Osten ein weiter Blick ins Dreisamtal.

Mai 2007 – der völlig frei Blick über die Eschbachäcker hinweg

Eingeengt und schließlich fast ganz verschlossen wurde der Blick in zwei Stufen:
Zunächst ließen die Häuser des Wohngebiets um die Hornbühlstraße, ab 2008, nur noch einen schmalen Durchblick nach Norden und Osten zu. Dieser wurde durch das entstehende Wohngebiet Hornbühl-Ost, schon ab Ende 2021 durch seine Rohbauten 2021, versperrt.

Die Fotos dieser Seite, aufgenommen zwischen 2016 bis 2018, zeigen den Blick zwischen Häusern des Wohngebiets um die Hornbühlstraße hindurch auf die Eschbachäcker und darüber hinaus: Ein schmaler, abwechslungsreicher Landschaftsausschnitt mit wechselnden Eindrücke und Stimmungen bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen im Verlauf von Tages- und Jahreszeiten.

Die Fotos zeigen, die Dächer der den Blick begrenzenden Häuser,

(1)die Südostecke des Endreihenhaus, Zartener Straße 3c, Freiburg-Ebnet,
(2)die Nordwestecke des Hauses, Zartener Straße 6a, Freiburg-Ebnet,

sowie den Ausschnitt, der zwischen ihnen in Nordost-Richtung zu sehen ist:

(3)den Verkehr auf dem selbst nicht sichtbaren Ausschnitt der Schwarzwaldstraße (L133)
(4)die Fahrbahn des Fahrradwegs, welcher die L133 begleitet
(5)das Dach der Nordwestecke der Anna-Kapelle
(6)das Gewann „Eschbachäcker“ nördlich der Schwarzwaldstraße (L133) mit seinen Begrenzungen:
den Galeriewald des Eschbach und die Linie des Enggäßlewegs
(7)östlich der Eschbachäcker und dem Enggäßleweg, etwas erhöht, das Gewann „Ober dem Enggäßle“
und im Anschluss daran das Gewann „Hungerbrunnen“, auf dem ein einzeln für sich stehender Baum
zu sehen ist, sowie das Gebäude des nördlichste Tiefbrunnens (Hungerbrunnen 1) auf diesem Gewann
(8)die Wirtschaftsgebäude des Breitehofs und davor das Gewann „Breitehof“
(9)das Dach eines Hauses in Stegen-Wittental (ehemaliges Gasthaus Falken)
(10)den Galeriewald des Eschbachs
(11)die Westhänge des Guckenbühl und
(12)des Schererecks

Auf den Fotos vom Jahr 2018 fallen in diesem Landschaftsausschnitt auf:

•ein mobiles Verkehrsschild „Achtung Gefahren-
stelle“ am Südrand der Schwarzwaldstraße
(L133) mit zwei Textschildern "Verschmutzte Fahr-
bahn“ sowie „Baustellenausfahrt". Beide beziehen sich
auf die 2017 begonnene Baustelle des Sportgeländes
des SV Ebnet südöstlich der Anna-Kapelle.
•die Rückseite eines roten „Demonstrationsbanners“
auf den Eschbachäckern mit der Aufschrift
„Flächenverbrauch bedroht die Landwirtschaft“

Hinweis: Bei den Fotografien wurde immer Teleobjektive verwendet, daher scheinen auch die entfernten Motive ganz nahe beieinander zu liegen.

Eindrücke im Tages- und Jahresverlauf

Oktober 2008 – das Gewann "Hornbühl" wird bebaut

Blick zwischen den Baugerüsten auf dem Gewann "Hornbühl" hindurch über das Gewann "Hornbühl Ost" hinweg zum Gewann "Hungerbrunnen"

Dezember 2008 – Baufortschritt

Die Grenzen der Aussicht, die von der Dachwohnung, Hurstbrunnenstr. 13, sind „festgemauert“:
Vorne links das Haus Zartener Str. 6 ist bereits fertig gestellt, gegenüber das Haus Zartener Str. 6a steht als Rohbau mit roten Ziegeln noch ohne Dach.
Hinten links stehen die Reihenhäuser Zartener Str. 3a bis 3c ebenfalls, jedoch noch mit Gerüst.

Mai 2012 – das Gewann "Hornbühl-Ost" noch unbebaut

Oktober 2016

Blick zum Gewann "Hungerbrunnen" über das Gewann "Ober dem Enggäßle" hinweg

Dezember 2016

April 2018

19. April 2018:
morgens um 8:04 Uhr und
abends um 19:26 Uhr.
Morgens liegt vor dem Breitehof (rechts im Hinter-grund) gehäufelte Gras zum Trocknen aus,
abends ist die Wiese leer-geräumt.

Mai 2018

Januar 2021 – Der Anfang vom Ende der Aussicht

Im Januar markierten nur ein eingeschneiter Geröllhaufen, ein Holz- und Gitterzaun am Ende der Zartener Straße den Baubeginn des neuen Wohngebiets „Hornbühl-Ost“, auf dem zudem schon eine Straßenlaterne zu erkennen ist.
Im Dezember war die Aussicht auf die Eschbachäcker, die Anna-Kapelle und die Landschaft dahinter schon verdeckt durch den Rohbau der dreistöckigen Wohnhäuser, die zudem auf einer höheren Geländestufe errichtet sind als die bestehenden Häuser des Wohngebiets „Hornbühl“.

Links / Literatur

OpenStreetMap: Kartenausschnitt mit der Lage der Eschbachäcker und dem Blick nach Nordost; Zugriff im Dezember 2021