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Eibe - Taxus baccata
Familie: Eibengewächse
Die Europäische Eibe (Taxus baccata), Gemeine Eibe oder eben einfach Eibe wächst baum- oder strauchförmig und wird in Mitteleuropa bis 15 m hoch; sie bevorzugt schattige Gebirgswälder bis 1.700 m.
Geschützt in allen europäischen Ländern.
Bis auf den fleischigen Samenmantel ist die Eibe in allen Teilen giftig!
Infografik zur Eibe: Thomé, Otto Wilhelm: Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, Gera 1885; Zugriff über Wikipedia – Die freie Enzyklopädie – im März 2022
Gattungsname Taxus lateinischer Name der Eibe, aus dem Griechischen: toxon = Bogen. Er verweist auf die frühere Verwendung der Eibe als Holzlieferant für den Bogen.
Artname baccata aus dem Lateinischen: bacca = Beere. Er spielt auf die „beerenförmigen“, roten Früchte der Eibe an.
Die Eibe wird im Schwarzwald das Ibetännle geannt.
Zweige mit männlichen Blüten
Foto links:
Blütenknospen
Foto in der Mitte:
Einzelblüte
Die Eibe ist zweihäusig, männliche und weibliche Blüten wachsen auf verschiedenen Bäumen. Die männliche Blüten sehen aus wie kleine, gelbe Zapfen. Die weiblichen Blüten sind klein, grün, knospenähnlich. Beide wachsen in den Achseln der Nadeln.
Blütezeit: März bis April
Früchte rot, becherförmig; im Inneren des roten fleischig-schleimigen, essbaren Samenmantels befindet sich die Frucht.
Die gestielten Nadeln sind bis 3 cm lang, laufen an den Zweigen herab. Ihre Oberseite ist glänzend dunkelgrün, die Mittelrippe läuft zur Spitze hin aus: stachelspitzig. Die Unterseite ist hellgrün mit blassen Bändern.
Nadeln der Eibe: Oberseite
Nadeln der Eibe: Unterseite
Die Rinde ist schuppig, grau- bis rotbraun.
Rinde einer jungen Eibe (Foto links) und einer alten Eibe (Foto rechts)
März 2022