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Marien-, Lourdesgrotte, Freiburg-Littenweiler
Die Mariengrotte wurde 1934 oberhalb von Freiburg-Littenweiler im Wald des Hochrütte-Dobels in einem ehemaligen Steinbruch als Marien-Andachtsort gestaltet. Nachempfunden ist er der Grotte in Lourdes mit einer Marien-statue und einer aus der Bergwand austretenden Quelle.
Die Bezeichnung für den Andachtsort ist nicht einheitlich. Auf dem offiziellen Stadtplan der Stadt Freiburg steht Mariengrotte, in der katholischen Gemeinde St. Barbara, zu deren Besitzt sie gehört, nennt man den Ort Lourdesgrotte.
Die Grotte erreicht man, wenn man die Sonnenbergstraße in Freiburg-Littenweiler hinaufsteigt und am Bebauungsende nach links in die Hochrütte-straße einbiegt. Man folgt dabei dem ausgeschilderten Wanderweg in Richtung Kappel/Hörchersberg. Einige Stufen führen hinauf zur Grotte.
Fotos oben und ganz links:
Die Mariengrotte mit der Statue der Muttergottes nach dem Vorbild von Lourdes
Foto links:
Anbetende Bernadette Soubirous
Die Wasserquelle der Mariengrotte in einem ehemaligen Steinbruch des Hochrütte-Dobels
1934Anlegen der Grotte im ehemaligen Steinbruch durch die Pfarrjugend unter Präfekt Alfons Schlich
mit einer 174 cm hohen Marienstatue, aus Ahornholz geschnitzt von Magnus Seeger aus
Littenweiler, bemalt von Wilhelm Schäfer.
Weihe durch Pfarrkurat Leonard Grimm am 14. Oktober 1934.
1935Kniende Bernadette Soubirous, geschnitzt von Magnus Seeger, wird gestiftet.
1936Errichten eines 3 m hohes Holzkreuz von Zimmermeister Andreas Kaltenbach mit einem Christus
von Magnus Seeger am Weg zur Grotte.
1942Statuen werden durch Betonabguss der Firma Armbruster ersetzt und von Malermeister
Ludwig Trischler bemalt.
2004Gelände um die Grotte wird durch die Pfadfinder der Pfarrgemeinde St. Barbara gründlich instand
gesetzt.
Oktober 2023