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Windkraftanlage: Roßkopf
Windkraftanlage am Roßkopf, gesehen von den Kirchmatten aus – Feldweg zwischen Bruckmühle und Zarten. Die drei vorderen Windräder stehen auf der Gemarkung Ebnet, das hinter – links auf dem Foto – auf der Gemarkung Gundelfingen. Zwischen den drei linken Windrädern steht ein Funkturm der Polizei.
Seit Ende 2003 stehen in unmittelbarer Nähe des Roßkopf-Gipfels (737m) vier Windräder – alle nördlich vom Gipfel.Drei Windräder befinden sich auf der Gemarkung Freiburg-Ebnet nahe der Gemarkungsgrenze, eines auf der Gemarkung von Gundelfingen.
Betrieben wird die Windkraftanlage von der Kommanditgesellschaft regiowind GmbH & Co. Freiburg KG.
Kartengrundlage des Kartenausschnitts mit der Lage der vier Windräder: OpenStreetMap Mitwirkende; Zugriff im Februar 2025
Schlanke Höhe
- Windrad gesehen
vom Hallerweg,
oberes Welchental
- Windrad gesehen
vom Weg oberhalb
des Martinsfelsens
- Windrad gesehen
vom Roßkopfsattel
aus
Die Windräder auf den zwei linken Fotos stehen auf der Gemarkung Ebnet, das Windrad auf dem rechten Foto auf der Gemarkung Gundelfingen
Technik trifft Natur
- "Kopf" – Rotorblätter mi Gondel – eines Windrads hinter knospenden Ästen, gesehen vom Weg aus, der vom
Ochsenlage zu den Windrädern führt.
- Fuß eines Windrads
Der "Kopf" – Rotorblätter mit Gondel – der Stromerzeugung
Hersteller: Enercon E66/70
Gesamthöhe jedes Windrades: 133m (Nabenhöhe: 98m / Rotordurchmesser: 70m)
Leistung jedes Windrades: 1,8MW
Die vier oben vorgestellten, bisherigen Windräder werden gesprengt und durch zwei neue ersetzt, jede mit 229m Gesamthöhe – auf der Karte gelb markiert. Baubeginn im Mai 2025.
Zusätzlich vorgesehen sind drei weitere Windräder auf den beiden Höhenrücken, zwischen denen der Ottiliendobel liegt: ein Windrad westlich und zwei östlich von St. Ottilien – auf der Karte rot markiert. Jedes dieser neuen Windräder mit einer Gesamthöhe von 249m. Geplant ist derzeit, mit ihrem Bau 2026 zu beginnen.
Es wird damit gerechnet, dass die fünf Windräder zusammen ein Windkraftleistung von 53 – 60 Gigawattstunden erbringen. [Badische Zeitung vom 16.01.2024]
Kartengrundlage des Kartenausschnitts mit der Lage der geplanten Windräder: OpenStreetMap Mitwirkende in der Darstellung von OpenTopoMap; Zugriff im Dezember 2024 / Informationen aus der Badische Zeitung vom 16.01.2024 / Bearbeitung: Bernd Ebbmeyer
7. März 2025: Sprengung des südöstlichsten Windrads – Gemarkung Ebnet
Fotos vom 6.3.2025 aufgenommen von Osten aus, Standort in der Nähe der Schlangenkapelle.
Fotos vom 7.3.2025 aufgenommen von Südosten aus, Standort Wirtschaftsweg zwischen Ebnet und Stegen auf Höhe der Brunnenanlagen
Vorbereitet für die Sprengung: Es stehen nur noch die Betontürme des südöstlichsten (Gemarkung Ebnet) und westlichsten (Gemarkung Gundelfingen) Windrades.
Zum Zeitpunkt der Fotos vom 6.3.2025 sind von zwei der vier „Roßkopf-Windrädern“ schon die Rotorblätter und die Gondeln abmontiert. Es stehen nur noch die Betontürme des südöstlichsten (Gemarkung Ebnet) und des westlichsten (Gemarkung Gundelfingen) „Roßkopf-Windrads“ – Foto oben.
Am Ebneter Betonturm war man dabei ein „Sprenggürtel“ anzubringen – Foto unten links, um eine sogenannte „Faltsprengung“ des Betonturms zu ermöglichen.
Am Freitag, den 7.3.2025, ist die Sprengung des Ebneter Betonturms für 11:30 vorgesehen. Um 11:56 ist vom Betonturm aus der Ferne nur noch eine kleine Staubwolke zu sehen – Fotos unten rechts.
Prinzip einer "Faltsprengung": an der Stelle des oberen Knicks, war der "Sprenggürtel" angebracht.
Anbringen des "Sprenggürtels" (6.3.25)(7.3.25): Foto 11:52 UhrFoto 11:56 Uhr
Der Betonturm auf der Gundelfinger Gemarkung wird voraussichtlich in der 11. KW gesprengt werden.
Berichte und Fotos in der Badischen Zeitung von Samstag, 8. März 2025:
- Seite 5: Foto von Hubert Gemmert
- Seite 25: Max Schuler: Windrad auf dem Roßkopf erfolgreich gesprengt
- Seite 20: Max Schuler, Max (Text) ( Thomas Kunz (Fotos): Nur Brocken bleiben
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März 2025