Am. Kiefernwanze – Leptoglossus occidentalis

Kiefernwanze

Kiefernwanze – Leptoglossus occidentalis – an einer besonnten Hauswand in Freiburg-Ebnet.

Kiefernwanze
Kiefernwanze fotografiert am 9. 9. 2015 in Hagen von Uwe Roesch

Die Amerikanische Kiefernwanze (Leptoglossus occidentalis) oder Zapfenwanze besitzt ein Körperlänge von 15 bis 20 mm; Hinterbeine haben auffällig blattartige Verdickungen.

Verbreitung: Ursprünglich aus Nordamerika stammend; 1999 nach Norditalien eingeschleppt; verbreitet sich weiter nordwärts, tauchte 2010 im Breisgau auf.

Lebensraum: Die Wanze saugt an Blüten und Samen von Nadelbäumen.

Kiefernwanze
Kiefernwanze
Kiefernwanze
Kiefernwanze auf einem Kunststoff-Fensterrahmen bzw. einer Zeitschrift.
 

Lebensraum: Die Wanze saugt an Blüten und Samen von Nadelbäumen.
„Die Art gilt in den USA außerdem durch den gelegentlich massenhaften herbstlichen Einflug in Wohnungen und Häuser als „Lästling“, die Tiere sind jedoch völlig harmlos.“ [Wikipedia]

In Freiburg-Ebnet war der Herbst 2018 ein solches Ereignis. Vom 8. bis zum 15. Oktober flogen die Kiefernwanzen um die Häuser – beobachtet in der Hurstbrunnenstr. 13 – setzten sich auf die warmen und schattigen Hauswände und flogen in die Zimmer der Dachgeschosswohnung.

Kiefernwanze
Foto links:
schattige Wand, Hurstbrunnenstr. 15
Foto rechts:
besonnter Balkon, Hurstbrunnenstr. 13
 
Kiefernwanze

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Oktober 2018