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Acker-Senf - Sinapis arvensis
Familie: Kreuzblütler
Der Acker-Senf (Sinapis arvensis) ist eine 20 bis 80 cm hohe, einjährige, gelb blühende Pflanze. Er wächst in Unkraut-Fluren, auf Brachen, an Wegen und auf Schuttplätzen bis 1000 m. Angebaut wird er als Zwischenfrucht zur Gründüngung.
Hinweis: Der Anbau von Zwischenfrüchten ist eine alt bewährte Praxis in der Landwirtschaft. Acker-Senf oder Hülsenfrüchte werden nach der Ernte von Mais oder Weizen aufs Feld gebracht, um den Boden für die nächste Hauptfrucht fit zu halten oder zu verbessern.
Gattungsname Sinapis ist der lateinisch-griechische Name senfliefernder Pflanzen.
Artname arvensis aus dem Lateinischen: arvensis = Acker-.
Blütenstand, ein an der Pflanzenspitze doldenartig gedrängte Traube; schwefelgelbe Blüten, 4 Kronblätter; 4 schmale Kelchblätter; 6 Staubgefäße; Kelchblätter zur Blütezeit waagrecht abstehend.
Blütezeit: Mai bis September
Früchte sind Schoten, bis 4 cm lang, mit einem samenfreien oberen Abschnitt, öffnen sich durch Austrocknung.
Aufrechter Stängel, ästig verzweigt, zumindest an der Basis behaart.
Die unteren Blätter gestielt, länglich-eiförmig mit wenigen seitlichen Abschnitten und stark vergrößertem Endabschnitt. Die oberen Blätter länglich ungeteilt, meist sitzend oder kurz gestielt, wechständig angeordnet. Blattränder gezähnt.
März 2023