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Huflattich - Tussilago farfara
Familie: Korbblütler
Der Huflattich (Tussilago farfara) ist eine 5 – 20 cm hohe, krautig Pflanze mit gelben Blütenkörbchen. Zur Blütezeit ist sie ohne Laubblätter. Der Huflattich wächst an Wegrändern, auf feuchte Äcker, steinigen Matten, Moränen bis 2.300 m.
War in Deutschland Heilpflanze des Jahres 1994.
Infografik zum Huflattich:
Thomé, Otto Wilhelm: Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz;
Gera 1885;
Zugriff über „Wikipedia – Die freie Enzyklopädie“ im Februar 2024.
Gattungsname Tussilogo aus dem Lateinischen: zusammengesetzt aus
tussis = Husten, agere = forttreiben. Der Name bezieht sich auf die
Heilwirkung der Pflanze: Der Huflattich gilt als bedeutsame Heilpflanze
gegen Hustenreiz [siehe Wikipedia].
Artname farfara aus dem Lateinischen: farfara = mit Mehl bestäubt.
Der Name bezieht sich auf die weißfilzige Blattunterseite.
Gelbe Blütenkörbchen 2 – 3 cm im Durchmesser, einzeln; weibliche, fädige Zungenblüten in mehreren Reihen stehend, männliche Röhrenblüten.
Blütezeit: Februar bis April
Foto links: Goldfliege (Lucilla caesar) auf einer Huflattichblüte / Fotos rechts: unkannte Bienenart, möglicherweise ein Zweifarbige Sandbiene (Andrena bicolor), auf einer Huflattichblüte
Früchte mit langem, mehrreihigem, seidigem Schirm.
Fruchtstand mit vertrockneten Blüten
Fruchtstand
Teilweise leerer Fruchtstand
Boden eines Blütenkörbchens
Stängel mit rötlichen Schuppenblättern; Laubblätter in grundständiger Rosette, langgestielt, 10 bis 30 cm breit, rundlich, herzförmig, Blattunterseite weißfilzig, Blattrand gezähnt.
Blütenstängel mit behaarten Schuppenblättern
Wurzelstock mit jungen Trieben
Laubblatt
Pflanzengruppe des Huflattich (Tussilago farfara), Freiburg-Waldsee am Vogelsangweg in der Nähe der Vogelsanghütte
März 2024