Gewöhnliches Greiskraut - Senecio vulgaris

Gewöhnliches Greiskraut

Gewöhnliches Greiskraut (Senecio vulgaris) im Dreisamtal, an der Straße (Fohrenbühl) zwischen Attental und Wittental
Foto zoombar und bildschirmfüllend

Gewöhnliches Greiskraut

Familie: Korbblütler
Das Gewöhnliches Greiskraut (Senecio vulgaris), Gemeines Greiskraut oder Gemeines Kreuzkraut ist eine gelb blühende, 10 – 30 cm hohe, einjährige, krautige Pflanze. Sie wächst auf trockenen, möglichst stickstoffreichen Böden in Gärten, auf Äcker bis 2.200 m.

Infografik zum Gewöhnlichen Greiskraut:
Thomé, Otto Wilhelm: Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz; Gera 1885; Zugriff über „Wikipedia – Die freie Enzyklopädie“ im Februar 2024.

Namen

Gattungsname Senecio aus dem Lateinischen: senex = Greis, da die Körbchen zur Fruchtreife wie ein Greisenhaupt aussehen.
Artname vulgaris aus dem Lateinischen:: vulgaris = gewöhnlich.

Gewöhnliches Greiskraut
Gewöhnliches Greiskraut

Blütenkörbchen des Gewöhnlichen Greiskrauts
Foto links: geschlossene und offene Blütenkörbchen
Foto rechts: innere und äußere Hüllblätter

Blüten

Gelbes Blütenkörbchen meist ausschließlich mit Röhrenblüten, Zungenblüten nur ausnahmsweise [siehe: info flora]; zylindrischer Hülle, innere Hüllblätter grün; 8 – 10 äußere, kürzere Hüllblätter mit schwarzen Spitzen.
Blütezeit: März bis Oktober

Gewöhnliches Greiskraut
Gewöhnliches Greiskraut
Gewöhnliches Greiskraut

Blütenkörbchen einer Pflanze mit Zungenblüten am Rand, im Zentrum nur Röhrenblüten

Fruchtstand

Früchte: 2–3 mm lang mit ca. 5 mm langem, weißem Pappus

Gewöhnliches Greiskraut
Gewöhnliches Greiskraut
Gewöhnliches Greiskraut

Foto links: junger Fruchtstand / Foto in der Mitte: reifer Fruchtstand / Foto rechts: kahler Blütenboden ohne Samen, sie sind davongeweht

Stängel und Blätter

Ästiger Stängel; Blätter sitzend, buchtig gelappt, ringsum gezähnt oder geöhrt. Blätter und Stängel kahl oder spinnwebartig überdeckt.

Gewöhnliches Greiskraut
Gewöhnliches Greiskraut

Foto links: Laubblätter
Foto rechts: Stängel und Laubblatt

Fundorte

Links und Literatur

Februar 2024