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Stieleiche - Quercus robur
Familie: Buchengewächse
Die Stieleiche (Quercus robur)i oder Sommereiche ist ein winterkahler, bis 40 m hoher Laubbaum mit bis zu 3 m Stammdurchmesser. Die Stiel-Eiche wächst meist auf frischen, tiefgründigen Böden, in den Alpen bis 1.000 m.
Infografik zur Stieleiche:
Sturm, Johann Georg (Maler: Jacob Sturm): Deutschlands Flora in Abbildungen, Stuttgart 1796; Zugriff über Wikipedia – Die freie Enzyklopädie – im Juli 2023
Gattungsname Quercus: lateinischer Name der Eiche.
Artname robur aus dem Lateinischen: robur = Kern-, Eichenholz. Der Ausdruck
„robust“ leitet sich von rubor ab.
Stieleiche, da die Früchte an einem 2 bis 4 cm langen Stiel sitzen.
Sommereiche, da der Baum seine Blätter im Herbst abwirft und bis zum Frühjahr
kahl bleibt.
Bäume einhäusig getrenntgeschlechtlich, Blüten erscheinen mit den Blättern, männliche und weibliche Blüten am selben Zweig.
Männliche Blüten: unscheinbare, hängende Kätzchen am Grunde neuer Triebe.
Weibliche Blüten: bis zu drei Blüten am Ende langer, behaarter Stiele.
Blütezeit: April bis Mai
2 bis 3 cm lange Eicheln (Nussfrucht), flacher Fruchtbecher; Fruchtstand mit 1 bis 3 Eicheln an 2 bis 4 cm langen Stielen.
Fruchtreife: September bis Oktober
Fotos rechts: junger Zweig mit reifenden, noch grünen Eicheln
Eicheln: Fruchtstand der Stieleiche
Eichel; 3,4 cm lang
Ober- und Unterseite eines Herbstblattes
Knospen im November
Wechselständige, spiralig angeordnete Blätter, oberseits matt-dunkelgrün, eiförmig, asymmetrisch, fast sitzend mit lappigem Blattgrund; Blattrand gebuchtet, beiderseits mit 4 bis 5 Lappen.
Herbstfärbung gelb bis bräunliche.
Tief längsgefurcht, dunkelgrau bis braungraue Rinde.
Die drei Stieleichen, im Hintergrund der östliche Ortsrand von Ebnet
Die südlichste der drei Stieleichen im September, im Hintergrund Häuser von Littenweiler
Naturdenkmal-Signe am südlichste der drei Stieleichen
Fotos links:
die mittlere der drei Stieleichen im Oktober und November 2011, im Hintergrund Zarten
Foto rechts:
die südliche der drei Stieleichen im November 2011, im Hintergrund Zarten
Die drei Stieleichen an der Gemarkungsgrenze zwischen Ebnet und Zarten Anfang Dezember 2016
Die drei Stieleichen, im Hintergrund der östliche Ortsrand von Ebnet
Die abgestorbene mittlere Stieleiche, gesehen von Norden aus
Die drei Stieleichen 2023 mit der mittleren, abgestorbenen,
links Blick nach Osten ins Dreisamtal – im Hintergrund die Kreuzberg-Kapelle von Buchenbach,
rechts Blick in Richtung Littenweiler – im Hintergrund Häuser an der Eichbergstraße und das Café St. Barbara
Die drei Stieleichen am Feldweg, der westliche des Zartener Ortsrandes vom Wirtschaftsweg Ebnet-Zarten in Ricntung Dreisam abzweigt, im September 2014; mit Blick nach Osten
Zwei der drei Stieleichen nahe dem Wirtschaftsweg Ebnet-Zarten
Der nördlichste Baum: der kräftigste der drei Stieleichen
Juli 2023